Glücksspiele wie Geldspielautomaten, Sportwetten, Pokern und Casinospiele im Internet üben eine hohe Anziehungskraft auf Jugendliche aus.
Das Glücksspiel ist kein neues Phänomen. Über alle Epochen hinweg finden sich Hinweise auf die Bedeutung des Glücksspiels und die damit verbundenen Probleme.
Neu ist die hohe Verfügbarkeit von Glücksspielen, in Kneipen und Dönerbuden, in 24-h-Spielotheken und Autobahnraststätten, in Hinterzimmern und im Internet. Neu sind die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen unter denen Glücksspiel stattfindet, wie z. B. die allgegenwärtige Werbung. Die Teilnahme an Glücksspielen ist für Unter-18-Jährige grundsätzlich verboten, allerdings kann der vorherige Kontakt oft nicht wirksam verhindert werden.
Um so wichtiger ist es, dass Kinder und Jugendliche lernen sich mit dieser Gefährdung kritisch auseinander zu setzen.
Informationen und Fachberatung zur Prävention gegen Glücksspielsucht auf Anfrage:
Daniel Ensslen
Dipl. Sozialpädagoge (FH)
089/ 12 15 73-19 (Mo - Mi)
Aktion Jugendschutz Bayern
Landesarbeitsstelle Bayern e.V.
Fasaneriestr. 17
80636 München