Der Medienalltag von Heranwachsenden beinhaltet die ständige Verfügbarkeit von Internet-Inhalten genauso wie bspw. die dauernde Nutzung verschiedener digitaler Kommunikationsplattformen.
Digitale Medien sind damit nicht mehr aus der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen wegzudenken. Das bedeutet, dass alle mit den damit verbundenen Chancen und Risiken umgehen lernen müssen. Hier sind Eltern genauso gefordert wie pädagogische Fachkräfte in ihrer alltäglichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
Die permanenten Veränderungen durch rasante technische Entwicklung stellen alle Beteiligten immer wieder vor neue Herausforderungen. Scheinbar eignen sich Kinder und Jugendliche solche Neuerungen sehr viel schneller an als die Erwachsenen. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass sie in der Lage sind, selbstbestimmt und risikoarm mit dem digitalen Medienrepertoire umzugehen. Sie brauchen bei ihrer Mediensozialisation die kompetente Begleitung und Unterstützung durch ihre Eltern genauso wie durch pädagogische Fachkräfte.
Die Aktion Jugendschutz beobachtet den dynamischen Medienmarkt laufend im Hinblick auf relevante jugendschutzbezogene Aspekte, um negative Tendenzen und Herausforderungen zu benennen und Fachkräfte wie Eltern dahingehend kompetent beraten und begleiten zu können.
Neben der Information über jugendschutzrelevante Medienangebote bietet die Aktion Jugendschutz medienpädagogische Informationen und Fortbildungen für Fachkräfte an, um so zu einem positiven und konstruktiven Medienumgang bei Kindern und Jugendlichen beizutragen.
Informationen und Fachberatung zu Medienpädagogik und Jugendmedienschutz auf Anfrage:
Weitere Informationen und Fachberatung auf Anfrage:
Nina Börner, B.A.
089/121573-20 (Mo - Do)
Kontakt zur Referentin
Florian Hoffmann, B.A.
089/121573-39 (Di - Do)
Kontakt zum Referenten
Aktion Jugendschutz Bayern
Landesarbeitsstelle Bayern e.V.
Fasaneriestr. 17
80636 München